Mit welchen Beschwerden geht man zum Osteopathen?

Hier wird eine Zusammenfassung von Beschwerden gegeben, weswegen Sie als Erwachsener oder mit Ihrem Kind/Säugling zu einem Osteopathen gehen können. (Die Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit). 

  • Beschwerden die in Verbindung mit dem Bewegungs- und Nervensystem stehen, wie z.B. Schmerzen, erschwerte und verminderte Funktion von Muskeln und Gelenken. 
  • Nach Sturz, Quetschungen und Verstauchungen. 
  • Beschwerden die aus einer Fehlhaltung resultieren, Verspannungen, emotionaler Stress und Kopfschmerzen. 
  • Bei einer verringerten Funktion von Körpersystemen, die sich als Verdauungsprobleme, Kreislaufbeschwerden, Atemwegsbeschwerden, Hals-, Nasen-, Ohrenbeschwerden, urologische Beschwerden, stressrelatierte Erkrankungen oder als Infektionserkrankungen bemerkbar machen. Die osteopathische Fürsorge bietet eine effektive Unterstützung nach einem Krankenhausaufenthalt und nach operativen Eingriffen in der Rehabilitationsphase. Möglicherweise kann laut Infektionsschutzgesetz für den Osteopathen ein Behandlungsverbot entstehen und er verpflichtet sein, Sie an einen Arzt zu verweisen bzw. eine Meldung beim Gesundheitsamt (wegen Seuchengefahr) zu machen. 
  • Sportbedingte Verletzungen und Beschwerden - auch bei Leistungssportlern. 
  • Beschwerden während oder nach einer Schwangerschaft, in der Säuglingszeit und Kindheit.
  • Man fühlt sich einfach krank und weiß aber nicht, was einem fehlt. Vielleicht fühlt sich eine Person im eigenen Körper nicht wohl, ist nicht richtig fit und/oder empfindet sich als leistungsgeschwächt.                                                                                                                                                  

Osteopathie bei Säuglingen

Osteopathie ja, aber bei welchen Beschwerden?

  • Mein Baby hat Probleme beim Saugen und Schlucken. 
  • Mein Baby hört für einige Sekunden mit dem Atmen auf (Apnoe). 
  • Mein Baby dreht den Kopf immer in eine bestimmte Richtung, das Köpfchen ist abgeflacht oder verformt. 
  • Mein Baby schreit viel und ist nur schwer zu beruhigen, es hat Schlafprobleme und ist häufig überaktiv. 
  • Mein Baby muss viel aufstoßen und hat Darmkrämpfe. Es hat einen angespannten Bauch, schwierigen Stuhlgang und hat oft Schluckauf. 
  • Mein Baby hat ein Auge das ständig tränt.
  • Mein Baby hält sich schief, verdreht sich und wirft regelmäßig den Kopf nach hinten. 
  • Eine Hüfte bleibt immer mehr gebeugt im Vergleich zur anderen Hüfte. 
  • Mein Baby benutzt ein Bein oder einen Arm mehr als das/den jeweils andere(n). 
     

Aus rechtlichen Gründen weisen wir daraufhin, dass in der Benennung der aufgeführten Anwendungsbeispiele selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Nicht für jeden Bereich besteht eine relevante Anzahl von wissenschaftlichen Erkenntnissen, evidenzbasierten Studien, die eine Wirkung bzw. therapeutische Wirksamkeit belegen. Die Anwendungsbeispiele beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen der osteopathischen Berufsgruppe.